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Kurzgeschichten > Mystery

13 lebendige Leichen

von Sanitöter >>

Es war an einem gewöhnlichen Mittwochmittag, meine Familie wollte im nahe gelegenen Hirschlensee baden gehen. Ich hatte nichts dagegen, denn es war mal wieder richtig heiss, wie schon den ganzen Monat lang. Ich packte meine Sachen und nahm noch einen alten Reifenschlauch mit, den ich am See aufblasen wollte. Um 13.30 liefen wir dann auch von zuhause ab. Wir brauchten nur 10 Minuten. Unten am See angekommen schmierten wir uns mit Sonnenmilch ein. Dieser See war nicht sehr gross, dennoch kamen Menschen von weit her um hier zu baden. Ich blies den Schlauch auf und paddelte damit auf die Mitte des Sees hinaus. Meine Mutter lag auf einem Badetuch und sonnte sich. Meine Geschwister planschten im seichten Wasser. Ich lag gemütlich auf meinem Reifen, da zog mich ein Strudel auf den Grund hinunter. Seltsamerweise konnte ich unter Wasser atmen. Doch als ich mich da unten so umsah, bemerkte ich, dass ich von grünblauen, modrigen Gestalten umzingelt wurde. Ihre Augen schimmerten rot. Si e kamen immer näher auf mich zu. Ich sah keinen Ausweg mehr. Plötzlich entdeckte ich, dass sich hinter den Leichen wieder ein Strudel bildete. Ich musste also nur noch dorthin kommen! Auf dem Grund lag ein altes Jagdmesser. Ich nahm es auf und stürmte auf eine dieser Gestalten zu, rammte es ihr in die Brust, wenn man das noch so nennen konnte! Ich konnte mich noch aus den Fängen einer Leiche befreien und stürzte mich in den Strudel er sog mich an die Oberfläche und ich schwamm ans Ufer. Es dämmerte schon. Meine Mutter meinte ich wäre noch zu meinen Freunden gegangen, so sagte ich es ihr vor dem Badeplausch. Ich rannte Richtung „ Nach Hause“. Die Leichen folgten mir, jedoch nicht rennend sondern
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