writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Märchen
Plötzlich erwachte der Soldat und fand sich in Gesellschaft von kleinen Menschen wieder. Es waren größere und kleinere Zwerge und sie suchten den Stein zu bekommen.
Sie wollten ihn nicht stehlen, das wohl nicht, es ging ihnen darum ihn zu berühren. Sie schienen ihn zu vermissen oder eben zu missen. Das Licht zog sie überall aus dem Heu kriechend an. Die kleinen Leute kreisten den Soldaten ein. Er hatte nicht dererlei erwartet und war überrascht nicht doch furchtsam. Die Zwerge redeten mit ihm!
,,Gib uns das Zwergenlicht wieder“, sagten sie ruhig.
Der Soldat verstand es nicht direkt doch er zögerte nicht ihnen den Stein auszuhändigen.
So erhielten sie ihn und die Zwerge Einblick in seinen menschlichen Charakter. Er war ein guter Mensch, wenn er auch getötet hatte, oder besser nur verletzt, nach Möglichkeit um Soldat zu bleiben oder eben am Leben.
Die Zwerge merkten das. Sie gaben ihm einen guten Rat:
,,Gehe, verletze und töte niemanden mehr – es wird dein Gewissen heilen und niemand und niemals deinen Schlaf damit mehr stören!“, so sagten sie. Dann gaben sie ihm einen kleineren Quarz aus ihren Reihen und schenkten ihm etwas Rohgold in einem braunen Beutelchen damit er sich etwas zu essen besorgen konnte auf seinem Restweg in die Heimat. Die Zwerge verschwanden, der Mond war wieder hinter einer Wolke verdeckt. Der bläuliche und leuchtende Zwergenquarz war weg doch zurück blieb der Soldat, ein guter Rat und genug Reichtum für viele Tage weiteren guten Lebens ohne Hunger und eine besondere Erinnerung.
Tage darauf langte er im Heimathof an, erzählte seine Geschichte seinen Verwandten und der Rat bewahrheitete sich.
Er hielt sich daran und wurde ein glücklicher Mensch wieder – statt vom Krieg verstört zu bleiben.
zurück
Seite von 3
Kommentare (0)