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Besessen
von Alf Glocker >>
Wenn wir, bei stiller Abendsonne,
durch einen hohen Sommer reifen,
dann fühlen wir uns gar nicht ohne –
wir wollen nach den Sternen greifen.
Zum Himmel auf, mit allen Flügeln,
bevor der nächste Regen prasselt.
Verbergt euch nicht in straffen Zügeln,
sagt an wenn wer mit Säbeln rasselt.
Und flüchtet euch halb in Magie,
brennt euch dem kalten Eis entgegen!
Jetzt glauben wir mit ganzer Energie
an Sommer, Sonne – allen Segen.
Das Leben bringt wenn wir verweilen
im Denken, Sehen: Nichtvergessen.
Denn vor uns liegen viele Meilen –
und wir sind ganz, wie einst, besessen.
10. Mai 2013 |
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