writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Liebe
schwitze zugleich. Ich muss mich fast zwingen dich anzusehen, aber nicht, weil ich nicht will, ich will doch, verdammt, aber es ist so schwierig, ich will nichts falsch machen, ich will doch nur, dass du mich magst, dass du mich akzeptierst, wie ich bin, will dich immer ansehen, Stunden und Tage, einfach immer, doch ich kann irgendwie nicht. Wenn ich ehrlich bin, ich weiss nicht, weiss nicht, wieso es nicht geht. Bin ich zu scheu? Wieso kann ich dich nicht einfach anlächeln, wenn ich dich sehe, und dir zunicken? Bei allen anderen klappt das doch auch immer. Aber bei dir nicht. Ich weiss nicht einmal, warum ich so reagiere, wenn du in mein Blickfeld gerätst. Irgendwie bist du einfach anders als andere, einfach etwas Besonderes. Dein Style ist nicht mein Style, deine Art, so denke ich mal, auch nicht wirklich meine, aber doch verzauberst du mich jedes Mal aufs Neue. Und bei deinem Lächeln könnte ich einfach nur verschmelzen. Aber das alles weisst du ja gar nicht. Wie könntest du auch?? Plötzlich bemerkte ich, dass ich schon ziemlich weit in den Wald hineingelaufen war. Um mich herum war es düster, die riesigen Bäume schauten fast ein wenig bedrohlich auf mich und Senta hinab. Nur gut hatte ich sie dabei, an ihrer Seite hatte ich auch im Wald keine Angst. Meine Schuhe waren vom feuchten Waldboden schon ziemlich durchnässt. Typisch, um meine festen, wasserdichten Schuhe anzuziehen war ich mal wieder zu eitel und habe stattdessen die leichten Turnschuhe genommen. Wer nicht hören will, muss fühlen. Senta schien der nasse Boden nichts auszumachen, sie liebt es, in der feuchten Erde zu graben und im Laub zu wühlen. Auf einmal spürte ich einen Tropfen auf meinem Gesicht. Dann
zurück
Seite von 7
Kommentare (0)