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Kurzgeschichten > Liebe
Sie spürt seine Lippen auf ihrem Hals, sie wandern zu ihren Brüsten herunter, umkreisen sie zärtlich und quälend. Sie stöhnt auf und bäumt sich ihm entgegen, aber er lässt sich Zeit. Er spreizt ihre Beine und streichelt die Innenseiten ihrer Schenkel. Sie schnappt laut nach Luft und fängt an zu wimmern. Das ist alles doch nicht wahr, es kann nicht sein, er hat sie doch nur ein bisschen berührt, aber trotzdem vergeht sie unaufhaltsam, und sie schreit...

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Caro erwachte, sie fühlte sich unglaublich wohl in ihrer Haut, fühlte sich träge, überaus befriedigt und gleichzeitig immer noch hungrig.
Dann sah sie ihn neben sich. Das war nicht wahr, das konnte nicht wahr sein. Was hatte sie getan? Sie war einfach mit einem fremden Bauarbeiter ins Bett gegangen, hatte sich von ihm begatten lassen, inbrünstig gestöhnt, als er in ihr war, hatte Sachen getan, die sie.... Nein, nein, das war unmöglich.
Eine Weile lag sie wie erstarrt da, wagte es nicht, sich zu bewegen, doch dann merkte sie, dass er wach war. Also gut, sie sollte klar Schiff machen...
„Das war nur Sex, das weißt du, nicht wahr?“ Ihre Stimme klang fest und sicher.
„Klar doch! Was sonst?“ Seine blauen Augen schauten sie so intensiv an, dass sie sich verlegen fühlte. Außerdem, was sollte das heißen: Klar doch. Was sonst? Diese Worte ärgerten sie etwas, sie hatte etwas mehr Protest erwartet – und vielleicht noch ein bisschen Sex... Aber nein, dieser ungehobelte sehnige Kerl mit seinen angelernten Neruda-Sprüchen, na ja, wie auch immer... Hmm, seine Muskeln waren nicht antrainiert, stammten nicht aus einem Fitness-Studio, nein sie waren echt, betäubend echt. Wie Flieder...
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