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Kurzgeschichten > Liebe
Erschöpft legte ich mich in das Bett, welches mir mit Gemütlichkeit empfing. Meine nervösen Hände fuhren über das weisse Lacken, die Leere erdrückte mich, sog mich in die Matratze. Ich schob die Falten glatt und wartete. Doch er kam nicht, so wie er niemals wieder kommen würde und der leere Platz amüsierte sich über meine Naivität.
Als mir endlich die Augen zu fielen, tauchte ich in einen Traum ein, in dem er noch bei mir war. Er sah noch so gut aus, wie damals, seine Worte entzückten mich und seine Liebe ergoss sich über mich. Ich verfiel dem Glück, weit ab der Wirklichkeit. Nur der Schlaf trennte mich vor der schmerzlichen Realität meines einsamen Lebens.


1. Mai 2009
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