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Kurzgeschichten > Liebe
Frage.
Sie schluckte, bildete ich mir ein, sagte dann aber, Nun, nein, lieber Dich, wenn Du Deinen GROG seinen Job properly erledigen lassen würdest. Und ihn nicht stattdessen bewundernd zur Schau stellen... - hörte ich noch, bevor ich mich wütend und mißverstanden abwendete.

Ich muss das wohl Verdeutschen, obwohl es dann vielleicht nicht so funzt. Würdest Du fleissiger im Bett sein, statt Deinen Schwanz nur bewundern statt arbeiten zu lassen, wäre da kein Problem zwischen uns.
Jetzt schluckte ich. Aber ich schlug es in den Wind. Daran war keine Spur Wahrheit. Sie machte wieder einmal eine Mücke zu einem Elefanten.

„Ficken", kam es immer einmal wieder und jedesmal zuckte ich über diese Silben zusammen, bis ich es schliesslich leid war und den Versuch unternahm, dieses Wort auszumerzen. Aber wirklich, kaum ein deutsches Wort sprach und verstand sie, d i e s e s jedoch, vom Teufel geritten, um so mehr. Nur, wie ihr verständlich machen, welche Bedeutung dieser Ausdruck hat oder besser welchen ominösen Stellenwert es in unserer Sprache besass...
„Schau her, wenn Menschen ihr Essen, hmm, dann essen sie. Wie du jetzt. Du isst dein Brot. Wenn Tiere ihr Essen, hmm. Jedenfalls sie fressen. Menschen essen und Tiere fressen. So ist es auch bei Sex. Menschen lieben sich und Tiere..."
„Ficken."
„Nein, eben nicht. Eigentlich fickt niemand, niemand fickt niemand, äh, oder niemand fickt überhaupt, weder Mensch noch Tier. Tiere treiben es."
„Aber wer fickt dann?"
„Eigentlich niemand. Vielmehr schon der Mensch, aber nicht normale, halt böse Menschen ‚ficken'."
„Hm. Ich verstehe."
Das verstand sie also, obwohl es so nicht richtig war. Aber
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