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Liebe
Die Kellnerin
von Daniel Lohmeyer
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Es war ein schöner Junitag. Ich hatte gerade die Bundeswehr beendet und war nun mehr oder weniger Arbeitslos. Das störte mich nicht, so oft wie ich beim Bund im Ausland war.
„Deutschland ist schön. Und deutsche Mütter haben auch schöne Töchter“ sagte ich mir.
Vom Arbeitslosengeld in meiner Geldbörse getragen fand ich auch sofort ein passendes Cafe in der Nähe eines Parks. Demonstrativ setzte ich mich nach draußen und beobachtete die weiblichen Wesen die an mir vorbeikamen. Einige kicherten als Sie mich sahen. Verständlich! Mitten im Sommer saß ich da unter einem Sonnenschirm. Die schwarze Lederjacke keck über den Stuhl gehängt. Schwarzes Hemd und Schwarze Jeans an. Zum guten Schluss die glänzend polierten schwarzen Kampfstiefel. Meine Sonnenbrille hing mit einem Bügel in einer der Brusttaschen meines Hemdes. Die Kellnerin kam. Sie begrüßte mich freundlich. Keine Antwort. Unentwegt starrte ich auf ihren üppigen Prachtbusen.
„Mann! Solche Dinger habe ich seit meiner Übung in Frankreich nicht mehr gesehen. Jetzt an den Nippeln saugen und der Tag wäre in Ordnung“ dachte ich. „Möchten Sie jetzt was trinken!? Oder wollen Sie weiterhin meine Brüste anstarren!?“ sagte Sie scharf und holte mich in die Wirklichkeit zurück. Zwei Männer die Händchen haltend am gegenüberliegenden Tisch saßen lachten leise.
„Äh... ja. Ein Diebels, bitte.“ antwortete ich stotternd. Als die Kellnerin gegangen war schaute ich zu dem Tisch mit den Männern. Der eine schaute mich kurz an und lachte immer noch leise.
„Was gibt’s da zu lachen, du Schwuchtel?“ rief ich zu ihm herüber. Der Mann starrte mich kurz an. Der andere schüttelte den Kopf und gab seinem Freund einen langen innigen Kuss. Angewidert
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