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Kurzgeschichten > Liebe
Am Abend beschlossen seine Freunde Sean zum Ausgehen zu überreden, was gar nicht nötig war, denn Sean wollte einfach nur raus aus dem Alltag. Sie stiegen in den Zug, der am Freitagabend nur mässig besetzt war, jedoch stachen Sean plötzlich alle gut aussehenden, weiblichen Fahrgäste ins Auge. Ein Mädchen fiel ihm besonders auf. Ihre braunen Haare waren gewellt und schulterlang, was Sean aber besonders gefiel, waren ihre himmelblauen Augen. Ihn überwältigte dasselbe Gefühl wie als Nadine vor ihm gestanden hatte. Kurz darauf wechselte er das Abteil, was seine Freunde davon hielten, interessierte ihn nicht. Als er sich zu ihr setzte, lächelte sie ihn an. Er lächelte zurück und fragte sie nach ihrem Namen. Sean hörte wiedermal nicht wirklich zu, er beobachtete lieber ihre Gesichtszüge und hörte nebenbei den Namen Sophia. Nach einigen Minuten Smalltalk fragte er sie, wohin sie eigentlich wolle Sie erzählte ihm, dass sie und ihre Freundinnen en eine Bar gehen wollten und auf der Suche nach Leuten seien, die mitkommen wollten. Sean fand die Idee super, zumindest glaubte er es, denn plötzlich lächelte er. Er lächelte nicht weil er angelächelt wurde, nein, er lächelte weil er nicht anders konnte.

Es war schon spät, der Bahnhof war leer und nur ein paar Betrunkene suchte den Fahrplan. Sean stand mit Sophia auf dem Bahnsteig. Seine Freunde waren schon nachhause gegangen und die Freundinnen von Sophia ebenfalls. Der Abend war gut verlaufen und sogar seine Freunde hatte ein paar neue Handynummern. Aber das interessierte ihn nicht. Er wollte nur Sophias Hände nehmen und ihre Wärme spüren. Er stand vor ihr und schaute in ihre himmelblauen Augen.
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