Kurzgeschichten > Krimi |
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Sie plauderten sehr angeregt.
Er fragte sie, welches seiner Bücher ihr liebstes gewesen sei. Sie antwortete: "Ganz klar Blumentot, die Ermordeten wurden nicht willkürlich vom Täter ausgesucht, er brachte sie um, damit sie keinen Schaden mehr anrichten konnten, er ging jedoch davon aus, das keiner der Ermordeten zur Hölle fahren würde, wohl hatten sie allesamt Verwerfliches getan, aber sie würden wohl beim Eintritt ins Jenseits nach dem "Sie wussten ja nicht was sie taten Prinzip" begnadigt werden, und somit war Der Mörder Dr. Engelein der Meinung, er täte der Welt nur Gutes und würde seinen Opfern mit der Mordtat zur Besserung gereichen.
Er antwortete: "Die meisten halten den von mir erfundenen Mörder Dr. Engelein für einen Vollidioten, sie scheinen ihn aber zu mögen?"
Sie gestand: "Ja wissen sie, die Mörder in ihren anderen Büchern, die richten solche ekeleregenden Blutbäder an. Dieweil Dr. Engelein geradezu liebevoll mit seinen Opfern umging als, er für sie aus einer sehr seltenen, nicht essbaren Rosensorte einen etwas alternativen und Hochgiftigen Teezusatz erstellte, der sie so sanft hinüberschlafen liess."
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