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Kurzgeschichten > Krimi
Ich kann es nicht unter dem Regal verstecken, da die Schlange dort ist.
Jetzt knirscht und kratzt es an der Türe, ich renne mit den Gläsern zum Fenster, im selben Moment tritt jemand die Türe ein.
Ich schaue zur Tür, drei Männer, in schwarzen Kitteln und einer Zwangsjacke in der Hand.
Vor Schock lasse ich die Gläser fallen, sie zerplatzen am Boden und ich werde von den Männern mit gezogen. Im letzten Augenblick kann ich noch mein Tagebuch unter dem Pullover verstecken.
Der letzte Blick ins Zimmer, ist kein schöner. Die Spinnen verteilen sich im Zimmer und das Blut verbreitet sich am Boden.
Ich werde den langen Flur entlang gezogen.



Mein Blick zeigt in die Küche, Mutter sitzt weinend auf einem Stuhl.
Ich stocke aber doch schreie ich: „Mutter du bist eine Hurre!“ Bleich und schwach bin ich, so wie meine Mutter es ist.
„Nein!“, schreie ich. Ich werde wild und schlage um mich.
Die Griffe der Männer werden fester.
Jetzt sehe ich, dass mehrere Spinnen aus meinem Zimmer gelangen und sich überall, in allen Räumen verbreiten.
„Shit! Mutter du Pest!! Stirb, stirb, stirb!! Ich weiss was hier los ist, du hälst
Mich für einen Psycho, doch nur du ganz alleine bist hier ein Psycho!“
Damit habe ich wohl nicht Recht.
Jetzt fällt die Türe ins Schloss und die Männer und ich sind draußen im Garten.

Ist Mutter traurig oder glücklich? Ich kann es durch das Fenster nicht erkennen.
Ihre Lippen zeigen Trauer, aber ihre Augen beweisen Mut und Erleichterung.
Mutter erkennt Trauer und Angst in meinem Gesicht
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