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Gottes Fußwerk
von Simon Käßheimer >>
Es war ein Tag wie jeder andere als Gott schlaftrunken seinen eben frisch gewaschenen Fuß aus versehen durch eine dicke Wolke streckte.
Die Menschen die in der nähe der Wolke auf der Erde wohnten staunten und viele von ihnen glaubten an ein Wunder, oder eines zu erleben, wärend sie auf der Straße stehenblieben und gehn Himmel schauten.
„Da seht, das ist Gottes Fuß“ sagte einer, der sich wieder gefangen hatte, nach der Überraschung und nicht mehr staunend zum Himmel sah. Eine andere rief: „Das ist ein Zeichen“. „Gott zeigt uns seinen Fuß um uns zu zeigen das es ihn doch gibt“ rief ein Atheist dazwischen.
„Seht nur wie sauber er ist, wahrlich es ist der Fuß der Füße“ sagte ein Pfarrer der sich betend niederkniete und begann sein Haupt zu senken. Viele taten es ihm nach und wärend sie das taten merkte auch Gott plötzlich welches Missgeschick ihm wiederfahren war wärend seines alltägliches Fussbades. Schnell zog er seinen Fuß ein, trocknete mit einem Flies seine Zehen ab und eilte dann zur göttlichen Wundermaschine die sonst für Marienweinen, göttliche Erscheinungen ( Hologramme ), Albinos, Zwilling und sonstige Mehrfachlinge oder den Wahlsieg von Unpopulären demokratischen Parteien genutzt wurde.
Gott sah auf die Erde und hörte schon die Gläubigen beten, die Pfarrer segnen und die Sekten Geschäfte machen.
Um Himmels willen, dachte er, als er von einem Fußwallfahrtsort schon unten sprechen hörte. Was sollte er nur tun um dieses Missgeschick wieder auszubügeln.
Nun ist es und war es ja nicht so das Gott seine Wunder einfach nur so aus dem Ärmel schüttelt und sie mit seiner Maschine dann schuf, nein wirklich nicht. Menschendenken.
Über manchen hatte er Jahrelang |
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