Kurzgeschichten > Humor |
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malte ich lieber in meiner Bude. Hier entstanden mehrere Porträts, die zunächst in Skizzen zur Welt kamen und anschließend in Gemälde umgewandelt wurden. So war ich mächtig erstaunt, dass ausgerechnet in diesen Kreisen man Geld für Kunst ausgab. Auch bekam ich einen Auftrag von Maria, ihr kleines Kind nach einem Foto zu malen. Als ich das Ölgemälde fertig hatte und es abgeben wollte, war die Einrichtung verschwunden. Noch heute steht es in einem Zimmer rum und wird irgendwann übermalt werden.
Doch bin ich dankbar, diese Menschen kennen gelernt zu haben, da ich vorher eine Meinung hatte, die mit den nunmehrigen Erfahrungen nichts mehr zu tun hatte.
Eine Glosse von Prenzlmaler.
6. Januar 2008 |
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