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von Harald Rutzen >>
(Peking) Am gestrigen Mittag ist im Pekinger Vorort Zhongguancun ein Sack Reis umgefallen. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Der Vorfall ereignete sich gegen 12:40 Uhr Ortszeit auf einer Hauptstraße in unmittelbarer Nähe des belebten Hailong Marktes. Laut offiziellen Behördenangaben konnten Feuerwehr und Polizei ein Übergreifen auf die benachbarte Umgebung verhindern. Die Situation sei wieder unter Kontrolle. Der Schaden werde auf 1,50 Euro geschätzt. Unabhängige Organisationen sehen jedoch die Lage weiterhin kritisch. Ein Mitarbeiter von Frieden für den Frieden spricht von einem Skandal und fordert ein Handelsembargo für China. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Region. Mit weiteren Vorfällen sei zu rechnen. Auf dem internationalen Handelsmarkt sind die Börsennotierungen der Peking-Ente an einem historischen Tiefststand angelangt. Am morgigen Tag um 11 Uhr Ortszeit ist eine UNO-Sondersitzung zu dem Vorfall geplant.
20. Dezember 2015 |
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