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Loreley
von max biundo >>
Loreley Text und Musik: Max Biundo
Wer hat mich hierher gezerrt
Warum bin ich eingesperrt
Wer hat das gemacht
Mitten in der nacht
Mich hierher gebracht
Hat es etwas zu bedeuten
Dass da draussen glocken läuten
Glocken läuten locken leute
Und ich ahne wessen
Beute ich geworden bin
Das haar fiel ihr goldblond zur seite
Es zog mich mit macht zu ihr hin
Sie winkte mir zu und ich musste
Immer näher zum stein
Am rhein
Ich tat es obwohl ich wusste
Es würde mein untergang
(sein)
Sein ist alles schein gilt nicht
Alles dunkel nirgends licht
Ich habe nichts mehr zu verliern
Bin nicht mehr zu verführn
Kann mich nicht mehr rührn
Mich nicht mehr selber spürn
Nichts von mir blieb unbeschädigt
Und da draussen wird gepredigt
Herr sei seiner seele
(gnädig)
Gnädig war das schicksal nicht gestimmt
Mit goldenem kamme tätig
Sie weis nicht wie man sich benimmt
Vom strahl ihrer augen geblendet
Zu spät mein gesicht abgewandt
Hab ich mein floss nicht gewendet
Ging unter zerschellte am
(strand-)
Strandkorbweise trauerpost
Plastikblumen, letzter trost
Das hab ich nicht bestellt
Das ende meiner welt
Mir anders vorgestellt
Ich will zurück zu meiner lore-
Leyder führt zu der empore
Wo sie thront für mich kein (weg)
Wegen ihr will ich noch nicht gehen
Mein herz ihr zu füssen legen
Ihr blondes haar noch mal sehn
Nicht von ihrer seite weichen
Auf jenem felsigen hang
Den goldenen kamm ihr reichen
Mein ewiges leben lang
Lebenslang
Todeslang
Todes- oder lebenslang
20. Oktober 2009 |
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