| Kurzgeschichten > Fantasy |
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| nächsten Widersacher, welcher die Schreie seines sterbenden Artgenossen gehört hatte. Ohne zu bedenken raste Shawn auf ihn zu, duckte sich unter dem todbringenden Hieb des Gegners weg und rammte ihm beide Schwerter in den Rücken. Krächzend sank die Kreatur zu Boden. Hasserfüllt rannte Shawn weiter. Als er um die nächste Ecke bog kollidierte er mit irgendetwas. Er und das Ding fielen zu Boden. Gleich erfasste Shawn die Situation, warf sich auf seinen Gegner und hielt ihm drohend beide Schwerter an die Kehle. Erst jetzt erkannte er, dass es sich um einen Burschen aus dem Dorf handelte. Er glaubte der Name des Jungen war Bride. "Nicht, mein Herr!", stammelte er furchtsam. Shawn atmete auf, liess von dem Jungen los und half ihm beim Aufstehen. "Du solltest nicht hier sein. Es ist eine denkbar schlechte Zeit für Spaziergänge!" Der Junge wischte sich die Asche, die überall am Boden und in der Luft war, von den Kleidern und stammelte: "Ich und meine Familie waren bereist zu Bett als die Verlassenen über das Dorf herfielen. Wir packten das Nötigste und flüchteten durch die Strassen. In meiner Angst vergass ich die Welt um mich. Plötzlich stellte ich fest, dass meine Eltern nicht mehr hinter mir waren und ich rannte zurück. Seither suche ich nach ihnen." Lärmend bogen vier Verlassene in die Gasse ein und Shawn zerrte den Jungen in die Ruine eines niedergebrannten Hauses. "Auf den Boden", befahl er. Sie hockten beide auf der noch warmen Asche des Hauses und horchten. Die Verlassenen hielten direkt vor ihnen. Einer schnüffelte. "Ich rieche Menschenfleisch". Shawn gab Bride ein Zeichen sich ruhig zu verhalten. "Ja ich vernehme |
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