Kurzgeschichten > Fantasy |
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Aremis vor zweitausend Jahren die Mauern des Tempels genau nach dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang ausgerichtet und das mit den einfachsten Mitteln. Sie beobachteten den Lauf der Sonne..." *Le´mron Aremis...jetzt geht das wieder los...ein Halbgott, von dem niemand weiß ob er ihn wirklich gab oder gibt und der ja so viele Wunder vollbrachte...na ja, als Göttersohn hat man es wahrscheinlich leichter, dass seine Taten als Wunder anerkannt werden...hmmm....schade eigentlich...*, dachte Ka´aslan. „ Diese Menschen, die diesen Tempel errichteten, waren ihrer Zeit wahrhaftig schon sehr weit voraus. Stimmst du mir zu? Ka´aslan?" Der Abgesprochene seufzte tief: „ Ja, Herr, da habt ihr völlig Recht..." „ Du scheinst mir heute nicht so richtig bei der Sache zu sein. Ist etwas nicht in Ordnung? Fühlst du dich nicht gut? Wir sind ja bald da..." „ Ach, das macht der lange Ritt, Herr. Ich bin nur ein wenig müde. Ich habe lange in keinem richtigen Bett mehr geschlafen...", antwortete Ka´aslan in einem ironischen Ton. Der hochgewachsene Mann nahm ihn jedoch ernst: „ Du hast Recht. Die Reise war lang. Doch heute Nacht werden wir in bequemen Betten schlafen, nicht in einem Stall." Der Schüler beobachtete jedoch schon wieder ihre Umgebung. Eine alte, riesige Eiche faszinierte ihn und fesselte seine Aufmerksamkeit. *Wie alt sie wohl ist? Sie hat bestimmt schon viele Menschen gesehen...aber in einem Wald wäre sie sicherer...* Der Dreizehnjährige liebte die ganze Natur und alles, was darin lebte. Fast alles. Es gab Ausnahmen wie zum Beispiel alle Arten von Verbrechern...und seinen Vater. „ Aus welchem Grund schuf Arudas die Welt eigentlich so und nicht |
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