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Kurzgeschichten > Fantasy
hatte. Sein Vater verstieß ihn und jagte ihn eigenhändig aus dem Dorf. Der damals Elfjährige lief zielstrebig in den Wald und ließ sich von einem Raben, der schon weit herumgekommen war, den Weg nach Ordos weisen. Dort traf er auf Celein´don, der seiner Fähigkeit zwar auch keinen richtigen Glauben schenkte, den Jungen jedoch trotzdem aufnahm und in die Lehren des höchsten aller Götter einweihte. Als sein Lehrmeister zwei Jahre später beschloss, nach Kalandos zum Tempel des Arudas zu reisen, folgte ihm Ka´aslan bereitwillig. Erst liefen sie, doch es wurde zu anstrengend für den schon alten Gelehrten, weswegen er sich in einem Dorf in der Nähe der Großen Wüste ein Pferd kaufte. Sie blieben über Nacht in dem Dorf. Am folgenden Tag begegneten sie einer Herde von Wildpferden. Eines der Tiere lief direkt auf den jungen Schüler zu und blieb einen Schritt vor ihm stehen. Dieses begrüßte den Hengst freundlich und fragte ihn höflich, ob er bereit wäre, ihn den weiten Weg bis nach Japhet und zum Tempel zu tragen. An´rga erklärte sich einverstanden und so bekam auch Ka´aslan ein Reittier. Ohne Probleme kamen sie zu der Hauptstadt des Landes Kalandos und ruhten sich dort einige Tage aus. Der Dreizehnjährig heilte drei Menschen und zwei Hunde von einer schweren Fiebererkrankung, wofür er von den Menschen ein wenig Geld und von den Hunden eine Menge Speichel ins Gesicht und das Versprechen, ihn stets zu beschützen, wenn er in Japhet wäre, bekam. Von Japhet aus reisten sie weiter zum Heiligen Berg. Sie waren mittlerweile so nahe, dass sie den Tempel und eine Gruppe Menschen, die den Berg hinaufliefen, erkennen konnten. „ ...und aus diesem Grund wurden unter der Aufsicht von Le´mron
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