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Kurzgeschichten > Fantasy
euren Spielereien nachgehen... Du bist nicht viel besser als die Priester des Del´rad´aas; die haben wenigstens einen Grund gesucht, um so miteinander zu verkehren...* , dachte Xel´end´or. Im nächsten Moment schon schämte er sich seiner Gedanken und bat Arudas um Verzeihung, dass er so über seinen Herrn gedacht hatte. Noch mehr Angst hatte er vor seinem Herrn selbst, der mittlerweile wieder vor Wut bebte. Er blickte noch böser als vorher und dies bestärkte den abergläubischen Prior in seiner Befürchtung, der neue Herr des Tempels könnte Gedanken lesen. Als sich die Augen der beiden Männer trafen, hörte Xel´end´or eine Stimme: *Raus! Lass mich allein! Ich kümmere mich später um deinen Frevel.* Erfüllt von einem unglaublichen Schrecken wich der kleinere Mann zur Tür zurück und verließ so schnell er konnte, ohne dass es auffiel, dass er erschrocken war, das Arbeitszimmer. Währenddessen ritt Ka´aslan neben seinem Herrn her und hörte gelangweilt dessen Erzählungen über den Heiligen Berg, seine Entstehung, seine Bewohner und die Rituale, die im Inneren des riesigen Tempels vorgenommen wurden, zu. Der kleine, schmale Junge schüttelte kurz den Kopf mit den halblangen rotbraunen Haaren und blickte sich dann wieder um. Auf dem ganzen Weg von Anouks Hauptstadt Ordos bis nach Japhet und dann in Richtung des Heiligen Berges berichtete der Prediger und Gelehrte namens Celein´don nun schon von seinen eigenen Erfahrungen mit den Priestern des Arudas und den Büchern, die darüber geschrieben wurden. Doch seinen Schüler interessierten die verschieden Tiere und Planzen auf ihrem Weg mehr als die Beschreibungen ihres Reiseziels. *Jetzt muss ich mir schon seit fast sieben Monaten dieses
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