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Kurzgeschichten > Fantasy
angesetzt hatte, beschloss er, sie zu seiner Geliebten zu machen und sie in seinen Gemächern wohnen zu lassen. So etwas hatte es in der heiligen Stätte des obersten Gottes noch nie gegeben. Nun sah Xel´end´or ängstlich zu dem großen Fenster, an dem sein Herr stand. Man sagte, dass er übermenschliche Kräfte besäße. Der Prior hoffte, dass diese Fähigkeiten nicht im Gedankenlesen lagen. Er verbeugte sich tief. „ Mein Herr, ihr habt mich rufen lassen. Wie kann ich euch dienen?" „ Wieso gibt es heute Abend in meinem Tempel ein Festessen für Gäste, von denen ich nichts weiß?" Leise antwortete der Untergebene: „ Diese Menschen wollten nicht, dass ihr es erfahrt. Sie ängstigten sich, dass ihr ihnen den Zutritt zu Tempel verweigern würdet." „ Was sollte mich dazu bewegen, jemandem die Möglichkeit zum Gebet zu nehmen?" Xel´end´or schluckte schwer: „ Es sind...einige Priester..." As´ken´lei lächelte nun: „ Priester, sieh an..welcher Gottheit dienen sie?" Der Prior zog nun eine geduckte Haltung in der Nähe zur Tür vor. „ Del´rad´aas..." Er spürte den neuerlichen Zorn des neuen Hohepriesters und begann zu hoffen, dass Blicke tatsächlich niemanden töten können. „ So, du lässt also eine Truppe adliger Lustknaben und alter Männer, die diese Knaben lieben, in meinen Tempel? Wie kannst du diese...", der Tempelherr spuckte auf den Boden, „ ...Verpönung, ja, Verächtung deines eigenen Gottes nur zulassen? Ich hätte mehr Ergebenheit in deinen Dienst von dir erwartet. Arudas wird es nicht gern sehen, wenn diese...Personen in seinen Hallen umherlaufen!" *Ach, aber Arudas sieht es gern, wenn du und deine kleine Schlampe in den Heiligen Gemächern
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