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Kurzgeschichten > Fantasy
unterrichten.", verbeugte sich der Priester untertänig. „Lass nur,", winkte As´ken´lei ab, „ ich werde mich selbst bemühen." Hämisch lächelnd ging er an dem Niederrangigen vorbei, der sich bemühte, seine Wut wieder zu kontrollieren. Es war nicht das erste Mal, dass der neue Höchste des Tempels seine Hilfe ablehnte. *Immer wieder... Irgendwann werde ich mich rächen... Dann werde ich Hohepriester und du kannst dem Gras von unten beim Wachsen zuse- hen....*, fluchte Kel´ando innerlich. Der Hohepriester betrat den Flur vor seinen Gemächern. Eine junge Sklavin kam ihm entgegen, der er einen freundlichen Blick schenkte. Sie lächelte und zupfte den ohnehin schon tiefen Ausschnitt ihres einfachen, grünen Kleides noch ein wenig tiefer. „ Einen wunderschönen guten Morgen, Gebieter." „ Pass auf, dass dir nichts rausfällt, meine Hübsche. Was machst du denn hier?" As´ken´lei ging eine Treppe hinunter und betrat die riesige, steinerne Eingangshalle, in der mehrere Tempelwachen salutierten, als er an ihnen vorbeiging, durch eine dicke Holztür. Das hübsche Mädchen folgte ihm. „ Solltest du nicht eigentlich mein Bett weiterwärmen oder im Garten gut aussehen?", fragte der Tempel- höchste lächelnd. Die zarte, schwarzhaarige Sil´nda antwortete:„ Da habt ihr völlig Recht, Gebieter . Aber ich muss heute in der Küche helfen. Es werden scheinbar sehr viele Gäste erwartet. Lek´ten´oi läuft herum wie eine aufgescheuchte Glucke und in der großen Halle wird saubergemacht..." Sie plapperte weiter und bemerkte nicht, dass der Hohepriester, der auch für sein oftmals überschäumen- des Temperament bekannt war, ruckartig stehen blieb und sich zu seiner Bettgespielin
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