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Kurzgeschichten > Fantasy

Drachenfreund

von RoterDrache >>

Schweigend und leise ging er auf den Drachen zu, der auf dem Felsen saß. Sein Schwert hatte er gezogen und aufmerksam beobachtete er den Drachen, während er langsam weiter auf ihn zuging. Der Drache hatte den Abenteurer schon längst bemerkt und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. Der Drache ließ den Kopf hängen, ein leises schnauben war zu hören. Der Abenteurer ließ langsam das Schwert sinken. "Was wollt ihr von mir, Abenteurer?", fragte der Drache mit einer unerwartet liebevollen Stimme. "Ich bin gekommen um das Volk von euch zu befreien", sagte der Abenteurer mit zitternder Stimme und aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund steckte er sein Schwert zurück in die Scheide. Er wusste nicht warum, aber er vertraute dem Drachen. "Das Volk von mir befreien?", fragte der Drache lachend und hob seinen Flügel an. In dem Flügel steckte die abgebrochene Klinge eines Schwertes, der Abenteurer sah den Flügel an, er war vernarbt, genau wie der restliche Körper des Drachen. "Jeden Tag taucht hier ein so genannter Held auf und will das Volk von mir befreien und jeden Tag fliehen diese jämmerlichen Kreaturen auf ein neues vor mir, nachdem sie mir eine weitere Narbe zugefügt haben und erzählen Lügen über mich, um nicht als Feiglinge dazustehen und du willst das Volk von mir befreien. Befreie lieber mich von deinem Volke", erklärte der Drache. Der Abenteurer sah den Drachen betroffen an. "Ihr meint all diese Narben sind euch von Abenteurern zugefügt worden?", fragte er. Der Drache nickte. "So ist es, von Abenteurer, wie ihr einer seid und die wie ihr ein Held sein wollten", sagte der Drache ruhig. "Ihr erscheint mir
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