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Kurzgeschichten > Fantasy
wird.
Ein Brief ihres Großvaters wird sichtbar, der ihr sehr liebe Worte widmet.
Auf Klaras Gesicht zeigt sich ein Lächeln und jegliche Traurigkeit über den Tod ihres Großvaters ist vergangen. Sie verspürt nun Freude, dass es ihm gut geht in der anderen Welt. Sie blättert weiter und sieht im Buch bewegte Bilder von ihren Eltern, mit persönlichen Grüßen an sie. Sie sieht wie sie als Baby im Kinderwagen geschoben wurde und wie sie in den schützenden Armen ihres Vaters liegt. All diese Bilder sind in Bewegung und immer wieder grüßt sie einer der beiden unter den Bildern und erzählt ihr von der anderen Welt. Grinsend und glücklich schließt sie das Buch, deckt es wieder mit dem Glaskasten ab und verlässt den Raum. So wie ihr Großvater lässt sie den Schlüssel nicht mehr aus und trägt ihn immer bei sich. Sie selbst verbringt auch Stunden in diesem Raum.

Jahre sind vergangen, Klara selbst hat jetzt auch Kinder und eine glückliche Ehe, sie leben aber immer noch im alten Haus ihres Großvaters. Dort wo sie das magische Buch hat. Doch keiner ihrer Familienmitglieder durfte in diesen Raum gehen. Bis jetzt.


14. September 2008
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