Kurzgeschichten > Fantasy |
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sich plötzlich komisch. Ein schwarzer Schleier legt sich über Klaras Augen und sie fällt um. Als sie aufwacht ist zu Hause in ihrem Bett, weiß allerdings nicht wie sie da hingekommen ist. Leichte Kopfschmerzen, begleiten ihr mulmiges Gefühl, doch das Pergament lässt sie nicht in Ruhe und sie springt vom Bett auf, schnappt sich das Blatt und den Schlüssel zum Zimmer mit dem Buch. Als sie vor der Tür steht, steckt sie den Schlüssel ins Loch, doch zu ihrer Überraschung fällt er nicht heraus, aber er lässt sich auch nicht drehen. Sie faltet das Blatt auseinander und fängt an zu lesen: „ Dies ist ein Schwur aus alten Zeiten, soll dich dein Leben lang begleiten. Einst haben alte Ritter ihn geschworen, jetzt bist du für ihn auserkoren. Schwöre, dass du zum Guten stehst, und dem Bösen aus dem Wege gehst. Schwöre, dass der Liebe Kraft, dir hat diesen Schwur verschafft. Schwör, dass du rein bist vom ganzen Bösen, wenn Nein mögest du dich von diesem Lösen. Hast du diesen Schwur gesprochen, ist der Zauber sogleich gebrochen. Öffnen möge sich die Tür. Tritt ein!“
Klara versucht nun den Schlüssel zu drehen und es funktioniert ohne Probleme. Sie tritt ein und sieht einen Raum mit vielen Büchern über Magie, Hexerei und Ritualen. Viele seltsame Symbole und Aufzeichnungen liegen auf dem Tisch herum. Nur ein Buch, das inmitten des Raumes unter einem Glaskasten geschützt liegt, interessiert Klara am Meisten. Sie geht hin und entnimmt die Glasabdeckung, die das Buch schützen soll. Es ist dennoch sehr verstaubt und alt. Sie öffnet das Buch, und ist nicht schlecht erstaunt, als sie nur leere Seiten erblickt. Als sie aber genauer hinsieht merkt sie wie langsam Buchstabe für Buchstabe sichtbar |
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