Kurzgeschichten > Familie |
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gewickelt und hat das Wesentliche nicht begriffen. Man muss sich selber genau so viel Respekt zukommen lassen, wie man das anderen gegenüber tut - allen voran gegenüber der Mutter und dem Kind - und wie man das von anderen sich selber gegenüber auch erwartet. Dieser Selbst-Respekt ist notwendig, um nicht seine ganze Selbstachtung im Bemühen um das Familienwohl zu verlieren. Das gilt sowohl für die Mutter, wie auch den Vater - und beide sollten das in eigenem Ermessen und in einem gesunden Masse auch dem Partner gegenüber tun. Vermutlich begreift jetzt an dieser Stelle noch nicht jeder, auf was ich hier heraus will. Das ist nicht weiter schlimm, denn in den nachfolgenden Texten werden sicher noch genug Beispiele und Episoden auftauchen, welche die Wichtigkeit dieser Haltung unterstreichen. Schlussendlich kann man sich ganz einfach auch auf die Regel besinnen, wonach man nur volle Unterstützung leisten kann, wenn es einem selber auch gut geht - sei das als Vater, als Mutter, als Eltern oder als Beziehungspaar selber. Ehrlich gesagt, hatte ich zum Zeitpunkt, als die Schwangerschaft meiner Partnerin feststand, nicht den leisesten Schimmer davon, was alles auf mich zukommen würde. Sicher, ich fühlte mich bereit für das "Abenteuer" Familie, waren wir doch beide im besten Alter dafür (nicht zu alt, um bereits als Gruftie-Eltern zu gelten - aber alt genug, um sich die Hörner bereits abgestossen zu haben), und unsere Beziehung stand auf relativ stabilen Beinen, obwohl wir den gut zwei Jahren unseres Zusammenseins wohl das Plansoll einer 5jährigen Beziehung durchlebt haben. Und - das scheint mir einer der wichtigsten Aspekte zu sein - wir haben bereits vorher mehrmals |
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