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Kurzgeschichten > Familie
nicht - zum Glück), aber dass ein Säugling in den Abendstunden seine "schlimme" Phase hat - weil übersättigt mit neuen Eindrücken und Reizen - und viel mehr weint, als den Rest des Tages, das ist erwiesene Tatsache. Nun hat natürlich jeder Vater, der einem Job mit geregelten Arbeitszeiten nachgeht, das Privileg, seine Kinder gerade in dieser Phase ?geniessen? zu dürfen - oder eben zu müssen, je nachdem. Das ist am Anfang sicher nicht so lustig, und kann einem die Lust auf das Kind ziemlich verderben. Aber he, Männer: das sind die ersten paar Wochen oder Monate im ganzen Leben dieses Kindes - was ist das schon?! Da beissen wir uns doch locker durch, oder?! Jetzt einen Rückzieher zu machen und das Kleine möglichst meiden, wäre das Schlechteste, was ihr tun könnt. Natürlich fand ich es auch nicht so toll, dem schreienden Fabian die Windeln zu wechseln und das Pyjama anzuziehen, währenddessen meine Partnerin vom tollen Tag und den Fortschritten unseres Jungen erzählte - um ihn danach mit einem seligen und zufriedenen Lächeln an ihrer Brust zu stillen (das ist auch etwas, das wir Väter akzeptieren müssen - auch wenn wir diesen Busen noch so lieben: in der Stillzeit gehört der Mutter und dem Kleinen ganz alleine, sofern Frau will). Das ist beileibe nicht die einzige Situation, in welcher alle Anstrengungen meinerseits mit einem kleinen Fingerwink der Mutter zunichte gemacht werden. Frust lass nach! Aber, he, wir sind auf der Arbeit gut - dort stehen wir unseren Mann. Zu hause herrscht wieder eine andere Ordnung - die Prioritäten sind anders gesetzt, und es sind andere Fähigkeiten gefragt. Klappts mit dem Kind nicht, oder scheinen wir darob die Nerven zu verlieren:
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