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Die Sache mit dem Klopapier
von Evelyne Pfister
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1996 wurde mir nach einer Blitzeinweisung in die Klinik, die Krankheit Morbus Crohn diagnostiziert. Das hiess für mich erst mal eine lange Zeit von Umstellungen von der Essgewohnheit wie auch bei täglichen Alltagsabläufen. Heute, im Jahr 2005, ist es jedoch nicht mehr so schlimm und wenns mir psychisch sehr gut geht dann bin ich auch zugleich beschwerdefrei und habe Glück. Der Toilettengang kann zwar sehr häufig sein was mitunter meine Mitmenschen schon fast heftig Erstaunen kann wie ich merkte. man denke dabei ans Klopapier welches schon andere Dimensionen im Verbrauch bei mir darstellen kann als bei anderen. So verfolge ich auch schon fast "Börsenmässig" die aktuellsten Klopreisdaten aller Geschäfte, das Leben ist ja eh nur ein Spiel. Pfister kann dann auch schon mal bei rigorosen Preissenkungen bei einem Geschäft schon vor Ladenöffnungszeit in Startposition sein und kommt mit wie getürktem Ansehen wieder mit drei Einkaufswagen voll heraus.Völlig erschöpft versteht sich, den die nächste Toillette sollte dann auch gleich in der Nähe sein weil ich vor lauter Freude ab dem Kauf garantiert mal muss. Der Teufelskreis schliesst sich dann garantiert auch gleich mit überzogener Parkzeit meines Autos welches sich leider noch nicht von selbst umparkiert hat. Neulich dachte Pfister dann auch wieder nach und kam zum Schluss, das es doch viel praktischer wäre bei einem Grossisten wie Hakle gleich selbst wöchentliche oder monatliche Lieferungen frei Haus zu erhalten. Mein Anruf bei der Firma sorgte aber offenbar für leichte Verwirrung, den einerseits wollte man mich als Wiederverkäuferin erk ennen oder als Detailhändlerin was ich leider noch nie war bis anhin. Nichts
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