| Kurzgeschichten > Familie |
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dann weg!“ Erst jetzt sah er die Tasche an Ihrer Schulter und den Autoschlüssel in der zur Faust geballten Hand. Wenige Schritte war sie ihm voraus, bis er wieder bei Sinnen war und aufsprang um ihr nachzugehen, doch erst an der Tür bekam er ihren Arm zu fassen, als sie schon auf der Treppe war. Köpfe drehten sich nach ihm um. Was war denn passiert. Schoss es ihm durch den Kopf.
Was zum Teufel noch mal ist denn nun schon wieder passiert? Hatte er ihr nicht alles gegeben: Wissen, Erfolg, Macht und Geld? Dieses undankbare Luder! Diese Furie. Elendes Miststück! Keiner kann es der recht machen! Diese Schlampe!
Gerade jetzt! Immer dann wenn es so gar nicht reinpasste!
Mit aller Gewalt packte er ihren Arm und drehte sie zu sich. „Bist Du denn nun völlig durchge…?“ sein Schrei erstarb im Treppenhaus und ihre Tränen ließen die Kraft aus seinem Arm schwinden.
„Es tut mir leid.“ flüsternd kamen die Worte aus seinem Mund.
„Lebwohl!“
15. Mai 2005 |
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