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Valet und verschalet
von francois celavy >>
Valet und verschalet
Valet und verschalet, hörte ich beim Weggehen, mit dem Wind/leichte Brise/ fast warm im Gesicht. Immer diese Mondgesichter, die mich mit in ihre Schatten nehmen. Die Hände auf dem Rücken verbunden. Nur noch ein Sich-abträufeln vom normalen Gerede. Da sagt sie (die Brise?), manchmal sei ein Kopf nur dazu da, schön zu sein. Nahm ihren Kaffee samt Untertasse in die Hand, wie ein Einklinken von Fingerzarte zu Keramikrund, weiß dazu, fast eine vornehme Blässe: man müsse sich selbst gestatten, so ihr Blick, und empfehlen. Hinter ihr ging die Tür zu. Leicht ins Schloss gedrückt. Vom Brisenwind. Ihr Mond blieb da.
4. Juni 2008 |
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