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Kurzgeschichten > Alltag

Schritte

von MT 465 >>

Einen Schritt nach vorn, zwei zurück


Wer findet die Worte, meiner Gefühle deiner Selbst, wenn Du am Abgrund,
an jenem Abgrund stehst, an dem ich schon lange verflogen bin?


Worte, nichts meinend, nur sagend, mit viel Sinn, doch ohne jeglichen Inhalt.
Sprich sie zu mir ohne Tränen in Deinen verbrauchten Augen!


Sag mir welches „WARUM“, dessen Du gehst und nicht bleibst, dort wo dir
die Wärme Sicherheit gibt?


Einen Schritt in die Zukunft und doch keinen Meter weiter, jeder Stein kein
Hindernis, die Fragen ohne Antworten bleiben brennen Dich aus.


Gib mir die Worte ohne Ton, welche man im Gesicht trägt. Ohne es bewusst
zu wissen, dass es sie gibt, lesen andere aus Deiner Schrift.


Wenn du jetzt verstehst, dann bist du an dem Abgrund, an dem ich schon lange
verflogen bin, siehst Du mich? Ich stehe neben Dir.







SUCHE OHNE RAST

19. Juli 2008
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