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immer diesen Archetypen von Stadtmensch mit Hang zum Sozialen und Alternativen repräsentiert. Sicher, auch das ist zum Teil ein nostalgisch angehauchtes Bild urbanen Lebens, welches der Vergangenheit angehört. Aber wie das "Erlebnis" dieser Zugsfahrt, findet sich auch im heutigen Alltag hie und da eine Spur dieser typischen Vorstadtcharaktere. Und diese Tatsache ist für mich irgendwie beruhigend, zu wissen, dass in der leistungs- und ergebnisorientierten Gesellschaft von heute solche Eigenschaften wie Besonnenheit, Gelassenheit und auch Langsamkeit immer noch Platz finden. Das wird mir umso mehr bewusst, als dass die knapp 56 Minuten von Bern nach Zürich kaum ausreichen, um diese Zeilen hier festzuhalten.
13. August 2006 |
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