Kurzgeschichten > Alltag |
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weit. In den Garten und auch nach drüben blicke ich, zum Nachbarn, der sich einen Pony-Hengst hält: Morgenluft hängt herum, in Büschen und Zweigen, sie greift in mein Haar. Ich gehe durch die Terrassentür. Ich breche mir einen Ginsterzweig. Die gelben Blüten geben Staub ab, den ich zwischen den Fingern zerreibe. Mit geschlossenen Lidern denke ich an Mittagshitze und heißen Sand.
So komme ich über den Krissel-Tag.
8. März 2010 |
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