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Kurzgeschichten > Alltag
noch dauert!“ Sie nahm den Hörer ab und wählte.

„Er kommt sofort!“

Das kannte ich ja schon von Bewerbungsgesprächen, dass man Bewerber warten lassen soll, um ihr Verhalten zu testen. Wahrscheinlich wollte er mich mürbe oder ruhiger machen bevor ich etwas sagen konnte.
Die Tür ging auf und ein gestandener Mann, groß und sportlich kam auf mich zu, er machte auf mich den Eindruck als hätte er gute Manieren ein großväterlicher Typ dem man sogar seine Kinder anvertrauen würde. Ein Mensch mit Verständnis, sowie Kapelari der Kommissar aus dem Fernsehen.

„Guten Tag, kommen sie doch herein.“
Man merkte ihm eine gewisse Eile an, das wird ein kurzes und ruhiges Gespräch.

„Worum geht es, womit hat Sie die Polizei geärgert?“

Mein erster Eindruck war bestätigt, es hätte nur noch gefehlt, dass er mir väterlich den Arm um die Schulter gelegt hätte. Ich war mittlerweile so ruhig, kurz vorm, - ach ist doch alles o.k. sagen. „Ja, wissen sie ich hatte am 13.07.1010 einen Unfall mit Blechschaden, nichts Weltbewegendes, nur ich war nicht schuld.

„Hmm“.

„Die alte Dame die ihn mir abgefahren hat, halt …, ich bin rückwärts aus meiner Einfahrt gefahren und da kam eine 80jährige Frau mit Ihrem Pkw angesaust. Sie hat mir einfach meinen Fahrradträger von der Anhängerkupplung gerissen.“

„Ja wenn Sie rückwärts aus einer Ausfahrt fahren und sich in den fliesenden Verkehr einordnen wollen, sind sie immer Schuld, wenn sie nicht aufpassen!“

„mein PKW mit Anhänger befand sich doch noch gar nicht auf der Strasse, ich war mit Ihm über dem Gehsteig, wir haben Bilder, meine Mutter würde das unter Eid bestätigen. Nur Ihr Streifenpolizist hatte kein Interesse das zu
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