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gedichte leeren weissen.
von francois celavy >>
gedichte leeren weissen.
ich streif mich noch etwas ab. wo anders als an dir. mein geradeausfahren zu dir von anfang an wie wollte ich mich enthirnen und dann andauernd deine mir aus geworfenen schleifworte aus dem trog die lüge wollt nie auferstehn hing plötzlich da wie altes fleisch von alten fotzen ich liebe mich in dein „v“ so lang wir uns unerwähnt blieben hättn wir die chance unterm baum und dann diese entästelung hast du mir zu viele augen zugeworfen blickverdichtung du musst deine gedichte leeren weissen in den see schmeissen zu dir kommen lassen du bist zu sehr zu wenig meer in deinen geraden metaphern verästelt leckst deine irre nicht aus deinen augenhöhlen willst nicht an dich heranschleichen schleichst aber andauernd um dein haar weisst dass du schön weil deine stiefellecker dich immer mehr hermetisch abrunden: nur anders als sie es wollen andersherum garaus mit dem absatz, einem einzigen absatz mitten im schritt im wort wie wenn man in s. tritt.
25. November 2008 |
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