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Entnabeln
von francois celavy >>
Entnabeln.
Entbinden wir uns nicht unentwegt. Seit diesem einen Mal. Wie ein Besoffener, der auf dem Trottoir landet, immer noch blutig und nicht entnabelt. Und jetzt dieses Anwachsen. An deinen Wortsaum. Deine Stimme engelt herum. Und es rätselt mich, wie du deinen Gleichmut streichelst. Du bist furchtbar, öffne deinen Mund, du häutest mich, vielleicht will ich sogar entleibt werden von dir. Es wäre mein letztes Vielleicht.
28. November 2008 |
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