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Kurzgeschichten > Alltag
gibt.“ Gabriela sog seine Zunge in sich hinein. Ihre Zunge tänzelte um sie herum und gab sie wieder frei.
„Weißt du jetzt mehr?“
„Ja, jetzt muss nur noch der richtige Moment geschaffen werden,“ erwiderte Udo.
„Und dann kommt die Erlaubnisfrage?“
„Ja, deine Antwort macht es zumindest sinnvoll, sie zu stellen.“

Den zärtlichen Annäherungen folgten gierige Griffe nach dem Fleisch des anderen Geschlechts. Die Wiese war noch warm von der Hitze der Frühsommersonne des Tages. Zwei Körper wälzten sich über das Gras, und ihre ungestümen Bewegungen ließen den Geruch von Erde frei werden.

„Wann wirst du mir die Erlaubnisfrage stellen?“ Gabriela rang nach Atem.
„Die kann ich dir auch jetzt schon stellen. Dann wäre ich für den richtigen Moment vorbereitet.“
Gib mir deine Fragen. Sie lassen den richtigen Moment immer näher kommen.
„Darf ich mit dir schlafen, wenn der richtige Moment dafür da ist?“
„Ja, darfst du.“ Jetzt war es Gabriela die das Frage-und-Antwort-Spiel unterbrach. Sie griff in den Nacken ihres Liebhabers und hielt ihn fest. Sein Atem floss durch ihre Nase in ihre Lungen. Er hatte den typischen Geruch nach Mann, der begehrte.
„Was ist der richtige Moment?“ hauchte sie in diesen Atem hinein.
„Das weißt du doch.“ War das eine Provokation? Verdammt clever der Junge.
Udos Augen waren weit geöffnet. Sie trugen das Merkmal des Verlangens und der Bereitschaft für eine innige Begegnung. Seine Linke glitt langsam unter Gabrielas Pullover. Die warme Männerhand auf der Brust der begehrenden Frau fühlte sich satt an. Die weibliche Rundung unter den Fingern des Liebhabers ebenfalls. Gabriela tastete nach nacktem Leib, spürte die erhitze Haut, die die männlichen
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