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Kurzgeschichten > Alltag
Vielleicht sollte sie zur Unterstützung diesen Trick an Greenpeace vererben, jetzt wo sie so gelassen darauf verzichten kann und unter einem parkenden Auto wartet bis die Straße frei ist. Sie wartet sogar eine Sekunde länger als notwendig, warum wird sich für immer meiner Phantasie entziehen, dann tigerte sie geschmeidig über die Straße, die Blumenumrandung und die darauffolgende Mauer und war bei dem Ausreißer angelangt, den sie mit hingebungsvollem Ablecken in Schranken wies. Das war's, es war nichts passiert, die Spannung löste sich augenblicklich und der entfernte Donner, verkündete wieder ein herannahendes Gewitter und sonst nichts.

Anmerkungen von Robert Fischaleck zur Kurzgeschichte:

Dieses spezielle Katzenbaby( wir hatten es Zaus
genannt) ist drei Wochen später tatsächlich spurlos
verschwunden, aber das wußte ich noch nicht, als ich
diesen Text schrieb.
Oder doch, und wenn ja, warum hab ich dann nichts
unternommen.
Die Schildkröte in "Momo" sagt auch nur tschüss, bis
später, als sich die Wege trennen.
Es scheint, wir wissen so viel, aber wir wissen
eigentlich gar nicht, was wir da wissen.
Unsere Augen und Ohren sehen die Welt, aber unser
Verstand versteht nur die Hälfte von dem, was wir da
alles sehen.
Kein Wunder, daß sich da so viele Menschen
mißverstehen, vielleicht schaut jeder nur gerade
woanders hin und es ist doch dasselbe nicht rationell erfassbare Stück.

21. September 2007
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