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Kurzgeschichten > Alltag

Die Randblume

von Simon Käßheimer >>

Es war einmal eine Sonnenblume die war am Schnittrand eines Feldes gewachsen, durch einen Samen der einem Bauer aus der Hosentasche gefallen war. Als die Sonnenblume ausgewachsen war, voll blühte und über all die Halme des vor ihr liegenden Feldes sehen konnte fragte sie sich nach ihrem Sinn im Universum, ihrer Aufgabe und dem Grund ihres einsamen daseins dort am Feldrand. Sie sah die Weizenhalme wie sie im Sommer geerntet wurden und beneidete sie um ihren offensichtlichen Nutzen für die Menschen. ,,Was soll ich und warum wachs ich hier" fragte sie sich immer wieder. Als das Weizenfeld abgeerntet war standen ,auch am Rand, ein paar Mohnblumen die die Sonnenblume ,weil ihr ihr Schicksal ähnlich wie ihr eigenes schien, nach ihrer Meinung fragte.
,,Wir haben einfach Pech gehabt, die anderen auf dem Feld haben sie geerntet" sagten diese betroffen über ihr Schicksal am Rand zu stehen und machten die Sonnenblume damit unglücklich und betroffen. Die Sonnenblume begann zu grübeln, verlor den Appetitt auf Nährstoffe und zu guter letzt wollte sie sogar das Wassersaugen mit ihren Wurzeln einstellen. ,,Ist eh alles für die Katz mich erntet doch niemand " dachte sie und gab zu guter letzt wie schon gesagt fast sich und ihr Leben auf.
Am zweiten Tag des Nährstoffstreiks landete eine Hummel auf der Blüte der Sonnenblume war aber gleich verärgert das die Streikende Sonnenblume, was die Hummel noch garnicht wusste, keinen Nektar gab und für sie bereithielt. ,,Was soll den das, warum gibst du den keinen Nektar" fragte sie die Sonnenblume zornig. ,,Weil mich niemand braucht und erntet genau wie die Mohnblumen hier am Rand und weil ich versuche durch
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