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Kurzgeschichten > Alltag

Der Wunderweg

von Simon Käßheimer >>

Es war schon spät und langsam wurde es schon dunkel als Felix auf dem Nachhauseweg durch den Stadtwald schritt. Die Sonne war gerade dabei am Horizont zu verschwinden als Felix an einem Baum ein altes Metallschild, einen Wegweiser, entdeckte dessen Beschriftung schon ein wenig unter Witterung und pubertierenden Lümmeln gelitten hatte.
Auf dem Wegweiser stand in Druckbuchstaben:

Wunderweg

Es sollte wohl Wanderweg heißen, aber von dem kleinen a war nur noch die untere Hälfte zu sehen und deshalb stand dort nun eben was da stand.
Felix verstand das dieses Schild Wanderweg geheißen hatte und eigentlich immer noch hieß oder heißen müsste und doch fand er den Gedanken schön das es einen Weg voller Wunder geben sollte die vielleicht nur er zu sehen bekam.
Weil ihn das Schild doch so sehr faszinierte und weil er noch Zeit hatte nach Hause zu kommen entschloss er sich den ausgeschilderten Wunderweg spaßeshalber einzuschlagen.
Er ging und folgte wie der Wegweiser es angezeigt hatte dem schmalen Weg und wärendessen ging der letzte Sonnenschein am Horizont unter und die Nacht brach herein.
Was war das nur für ein Weg den er hier beschritten hatte, überall hüpften und schwirrten kleine leuchtende Sternchen um ihn herum und sammelten sich an manchen Orten abseits des Weges. Der Boden des Weges war voller schwarzer Muster die sich durch das Blattwerk ergaben und der Mond der das alles schuf stand hell und voll am Himmel.
Wen er durch eine Wolke am Himmel an schein verlor konnte Felix auf den Bäumen leuchtende Augen ausmachen die sich öffneten und wieder schlossen. Wärend Felix versuchte zu erraten welches Tier ihn eben beobachtete kam ein leichter Wind auf, der die frisch
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