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Kurzgeschichten > Alltag

Der Missglückte Racheakt

von Friedrich Dürrenmatt >>

Nia Schönbächler sass seit 15 Minuten in der Lounge des Kaftstudios und schlürfte einen gekühlten Eistee. Die Eiswürfel glitzerten in den durch das Fenster einfallenden Sonnenstrahlen. Er schaute auf die Uhr die am Eingang der Lounge war. Dann zückte er sein Mobiltelefon, das er neulich bei einem Wettbewerb gewonnen hatte und gab eine Nummer ein. Nach viermal Klingeln ging Marc an das Telefon. „Hallo, wer ist da?’’, fragte er hektisch. „Nia, und ich warte jetzt schon seit 15 Minuten auf euch!“ „ Ja, ich weiss!“ Auf einmal hörte Nia Sirenen im Hintergrund von Marc. Als die Sirenen immer lauter wurden, hörte er sie sogar selbst. „ Hey, hey, Marc, bist du noch hier!?“ „Ja!“ „Wo bist du?“, fragte Nia mit ernster Stimme. „ Ich bin vor, vor, vor“, dann verstummte seine Stimme ganz. Doch Nia war sich sicher, dass er wusste wo er ist. Er rannte so schnell wie es seine Beine im möglich machten hinaus in den Flur des Fitnessstudios und ging durch den Haupteingang. Anstatt den Lift zu nehmen, rannte er mit höchster Geschwindigkeit die sieben Etagen runter. Als er unten ankam und durch die Tür ging, traute er seinen Augen nicht. Er eilte zu Marc hin und ging auf die Knie. „ Was ist passiert?“, fragte er mit frustrierter Stimme. Daraufhin bekam er zuerst keine Antwort. Denn Marc war unter Schock, er brachte kein Wort mehr aus seinem Mund. Als dann die Sanitäter kamen, packten sie Leo auf eine Krankenbarre und deckten ihn mit einer Folie ab. Nia nahm Marc und ging mit ihm auf eine Sitzbank, die auf der anderen Strassenseite stand. Gerade als sie absassen, traff die Polizei ein. Als dann die Polizisten ausgestiegen waren, informierten sie sich kurz bei den Sanitätern, um zu erfahren,
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