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Dass der Moment: von allein.
von francois celavy >>
Dass der Moment: von allein.
Hast du noch was zu verliern ausser dein UnIch. Setz dich an dein Gefühl und fang an dich zu berührn. Hältst du es noch aus mit dir. Streichel dich. Damals war dir klar, dass deine Wörter keine Chance hatten. Deshalb warst du so laut. Nun versuchst du dich an einem Samstag unter den See zu bringen und alles trägt dich auf alles stürzt sich in deine Tränen hast das Kitzeln an deiner Nase kaum ertragen seither bist du so anderswort viel mehr Haut näher auf dich zu so offen so in den Himmel dein Gesicht wie dein Atem aus dir du. Lass mich aus deinem Schattenriss alles nachempfinden, ich lieb dich so, auch wenn du mich so lange nicht lesen wolltest, dieser eine Augenblick bleibt dein Heranschleichen. Unser abgemänteltes Leiden.
25. Mai 2009 |
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