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Utopie

von Edelweiss >>

Utopie, hier bist du der Held.Doch etwas zieht dich zu der Grenze vor der du Angst hast, Angst vor etwas was du nicht kennst, etwas neuem, etwas was alles verändern wird.Gerade deshalb hast du Angst. Angst alles zu verlieren.... Sein Heldentum aufzugeben... Anfangs war es nur ein kleiner Gedanke, der Gedanke an eine Realität. Nun hatte er besitz von ihm ergriffen und zog in immer weiter, immer weiter richtung Grenze, richtung Exit, zur Realität. Die Realität die alle umgeben hat, die jedoch niemand je gesehen hat. Bald war er allein mit seinem Gedanken, seinem Gedanken der ihn immer schneller zog, ihn bedrängte sich der Utpie zu entledigen. Doch er konnte nicht... Nur langsam schob er sich über die Grenze, durch die Tür in die Realität, zu langsam... Ein Teil von ihm schaffte es nicht bevor die Tür sich schloss... Nur noch ein Scherbenhaufen seiner selbst kauerte in einer Ecke, einer Ecke in der Realität, nur noch ein Schatten. Ein Schatten der langsam seine Augen öffnete und all das Unheil erblickte, überall lagen Menschen, scheinbar Tod. In einen tiefen Schlaf versunken, nicht wirklich lebend. Nur ein Körper vor sich hin vegetierend, nicht im Satnde sich zu Bewegen. Angst ergriff ihn von neuem, er wusste nicht warum aber seine Angst stieg. Und dann sah er sie, sie in die er sich verliebt hatte, damals, in der Utopie. Er wollte zu ihr gehen, sie berühren. Er sträckte seine Hand aus, aber er kam ihr nicht näher. Sie schien im schlaf zu lächeln, ihr gesicht war so wunderbar zart. Er erinnerte sich an all die schönen momente mit ihr. Den Ausflügen in den Park im Sommer. Sie hatten die Enten immer gefüttert, sind gemeinsam spazieren gegangen. Sehnsucht machte sich breit, Liebe durchströmte seinen ganzen Körper. Er wollte zurück, er wollte zurück in die Utopie, doch er
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