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Hoffnungsbrief an alle…
von Markiewicz Pawel >>
Hört mich an! Ab und zu passieren Wunder auf dieser Welt. Manchmal wurden Worte zum Wunder.
Eine Vesper in den polnischen Stundengebeten über unbefleckte Empfängnis von Mariä sagt folgend:
1. Ich schaffe es am Himmel, dass das unaufhörliche Licht aufgeht.
2. Und als ein Nebel verhüllte ich die ganze Erde (kommend vielleicht von Sirach, von dem Alten Testament, die Rede von >ich wie Nebel<.
3. Mögen die Seelen der Gläubigen durch die Gottesbarmherzigkeit im Frieden ruhen!
Zu 3. Der 3. Satz kam in Erfüllung wie ein holdseliger Traum. Es war gerade am 3. November 2020. Meine Eltern und ich fuhren an einen 20 km entfernten Ort, zu einem Friedhof, weil Friedhöfe zu Allerheiligen und Allerseelen wegen des Virus Covid gesperrt waren. Dort aufm Friedhof war im Jahre 1966 meine Urgroßmutter beigesetzt worden. Wir an derer Grabstein sagten ein Gebet zu Seelen. So kann die Seele von ihr träumend verweilen.
Zu 1. Nachdem wir das Urgroßmuttergrab verlassen hatten, bemerkte meine Mutter, dass das vor kurzem von ihr angezündete Grablicht dort erlosch. Etwas passierte mit dem Licht – es hörte auf. Wenn wir aber -un hinzufügen wollen, passt alles zum Gebet – unaufhörliches Licht.
Zu 2. Auch hat die Gottesmutter einen Nebel für uns gezaubert. Als wir mit dem Auto nach Hause heimkamen, war es hier und da, kurzum überall neblig, sehr neblig… Erst nach dem Friedhofsbesuch.
24. November 2020 |
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