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Experimentelles > Gesellschaftskritisches
M: Wir gelangen jedoch schneller zum Ziel, wenn wir uns aufsplittern und das Gebiet nach einer Bleibe durchkämmen.

A: Wie wollen wir uns zur Hilfe eilen, sollte sich jemand von uns in die Gefahr begeben? Zum Beispiel einem Wildtier begegnen?

M: Also die Wahrscheinlichkeit, dass es in dieser Gegend für Menschen gefährliche Tiere leben, ist äusserst gering.

A: Das war nur ein Beispiel. Es kann sich ja irgendetwas anders ereignen. Was … was machen wir, wenn jemand aus eigener Kraft nicht mehr schafft, sich aus dem Sumpf zu retten? Oder … oder …

M: Was passiert, wenn beide gleichseitig in denselben Mist treten? Ist es da nicht angebracht, wenn mindestens einer von uns überlebt?

A: Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines gleichzeitigen Missgeschicks ist noch wesentlich geringer als die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Einzelnen! Und zudem können wir uns mit einem kleinen Abstand zueinander fortbewegen. Somit riskieren wir auch nicht, denselben Fehler zu wiederholen und haben weiterhin die Gelegenheit zur Hilfeleistung.

M: Gib zu, du hast Angst alleine in einer fremden Gegend dich zu Recht zu finden.

A: Ich fürchte Nichts … ausser Gott.

M: Und wo liegt das Problem, Bruder A.?

A: Das Problem ist, eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir müssen effizient und lösungsorientiert vorgehen, um mit den uns verbleibenden Mitteln ans Ziel zu kommen.

M: Wenn wir uns schonen wollen, ist Aufgabenteilung am Dienlichsten. In dem wir uns trennen, können wir in der gleichen Zeiteinheit die doppelte Fläche durchsuchen.

A: Wir müssen jedoch Prioritäten setzen. Was ist uns wichtiger, Sicherheit oder Zielstrebigkeit? Was ist uns wichtiger? Meiner Meinung nach, ist Sicherheit unser höchstes Ziel.
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