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Experimentelles > Gesellschaftskritisches
A: Die Wissenschaft ist ein schwarzes Loch, das alles aufschluckt.

M: Am Schluss wird sie an eigener Schwerkraft zusammenbrechen.

---------- Pause

A: Weißt du noch, wie viele Passagiere an Bord waren?

M: Soweit ich in Erinnerung habe, 157.

A: Sind wir die einzigen Überlebenden?

M: So wie es aussieht, schon.

A: Meinst du nicht, Bruder M., dass der Herr uns geschont hat, weil wir stets fromm gelebt und ihm immer treu waren?

M: Gewiss. Der Herr meint es gut mit uns.

A: Wo bleibt eigentlich Bruder S.?

M: Wahrscheinlich hat er den Sturz nicht überlebt.

A: Der Herr hatte keine Gnade mit ihm. Nicht wahr Bruder M.?

M: Er schien mir jedoch einen tugendhaften Eindruck zu machen.

A: Ich weiss es nicht. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

M: Auch wenn er desgleichen tat, war er kein schlechter Mensch. Möge seine Seele in Frieden ruhen.

A: Amin.

---------- Pause

M: Wo sind wir hier nur gelandet?

A: Auf einer einsamen Insel!

M: Das sehe ich auch. Aber wo zum Teufel sind wir hier? Wo auf der Welt?

A: Am Ende der Welt!!! Ich sehe nur einige Hügeln, Sträucher und Sümpfe. Weit und breit kein Lebewesen.

M: Schauen wir uns mal um, vielleicht finden wir ein Ort, wo wir uns Ruhen können. Was meinst du Bruder A.?

A: Einverstanden. Danach gehen wir auf Holzsuche, um ein Feuer zu legen. Nachts dürfte hier ganz schön kühl sein.


M: Wollen wir die Suche gemeinsam unternehmen oder alleine? Sollten wir getrennte Wege gehen, könnten wir uns kurz vor der Dämmerung wieder hier treffen. Der Insel scheint nicht all zu gross zu sein.

A: Ich bin dafür, dass wir gemeinsam auf die Suche gehen. Somit können wir jegliche Gefahren besser überwinden.
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