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Lustschmerzwort.
von francois celavy >>
Lustschmerzwort.
Ich schlage einen Roman auf und muss an einem Wort hängen bleiben wie an einem Rosendorn. Blutverschmiertes Seitengefieder. Und immer wieder ein anderer Lustschmerz. Deine weiten Schritte zermalmen meine Vielleichts. Ich schau aus dem Fenster und seh dein Windhaar. Mir läuft die Nacht noch nach. Mit Wachs im Hirn warte ich auf den ersten wärmenden Tropfen, damals hätt ich mir einen Himmel vorgestellt. Immer diese Angst vor seiner eigenen Seltsamkeit. Geschlüsselt fühl ich mich endlich wohl in deinem Lächeln. Du weisst gar nicht, wie ich darauf warte. Zerfahren erzeugst nur noch du mich.
28. November 2008 |
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