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König der Engel
von Leynni
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Wo bist du mein Herr?
Weisst nicht wie es ist ohne dich? So mühsam und schwer.
Du gleichst dem Engel der einst vor mir stand.
In der Nacht im Wald.
Du raubtest mir meinen Verstand.
Der König der Engel.
Das bist du!
Wir sehen uns mein holder Prinz, sehr bald.
In meinem Herzen entspringt ein Feuer.
Ich stehe noch immer dort im Wald. Was ich sehe ist ein Ungeheuer.
Zerfressen von Maden.
Fetzen deines Fleisches liegen umher.
Es verdirbt mir den Magen.
Komm zurück mein Herr. So wie du einst warst.
So schön, der Gestallt als du gebarst.
Jeder Gedanke an dich raubt mir mein Augenlicht.
Ich kann nur noch nieder schreiben dieses Gedicht.
Vor mir erblitzt immer wieder dein Gesicht. Es zerstöhrt mich innerlich.
Meine Knochen sind gebrochen.
Aufgrund des Sturzes.
Des Sturzes von Einsamkeit und Trauer.
Ich spüre wie du in meinem Haupt umher wütest.
Niemehr kann ich dich spühren.
Nur noch dieser Sternenklare Himmel erinnert an dich.
An uns.
Wie wir dalagen, der Lichtung im Wald.
Die Sternschnuppen haben wir gemeinsam betrachtet.
Hier haben wir zusammen übernachtet. Uns gegenseitig
warm gegeben.
Doch ohne dich kann ich nicht mehr leben.
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