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Experimentelles > Alltag

Herzklopfen - Der Traum

von Mario Petitto >>

In einer dunklen Ecke sitzend
bin ich vom Leuchten ihrer Augen
geblendet.

Zwischen der Menge
nehme ich an ihrem Lachen
mit Freude teil.

Trotz der Distanz
lässt ihre Wärme
ein Feuer in mir brennen.

Sie ist ein Traum,
welchen ich mit offenen Augen
durchlebe.
_

Soll ich die Distanz durchbrechen
und den Traum
wahr werden lassen?

Wird sie mit mir
dieselbe
wie mit den anderen sein?

Werde ich
das Licht in ihren Augen
zum Erlöschen bringen?

Wird meine Gegenwart
ihr Lachen
verstummen lassen?

Wird meine Nähe
ihr Feuer
erkalten?

Will ich sie
wie auch meinen Traum
verlieren?
_

Zu kostbar
sind sie beide,
um sie aufs Spiel zu setzen!

Wie beneide ich ihren Schatten,
der sie ständig begleitet
und doch unbemerkt bleibt.

So werde ich weiterhin
ihrem Licht, ihrem Lachen und ihrer Wärme
mit Abstand beiwohnen.

Und obwohl ich bestrebt sein werde,
von diesem Traum nicht aufzuwachen,
wird mein Herz stumm bluten.

18. Januar 2012
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