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Er glaubte mir nicht

von Leynni >>

Er glaubt nicht.
Glaubt mir nicht, was ich schreibe in diesem Gedicht.
Wie kann ich ihm beweisen wie sehr ich ihn brauche.
Etwa erst, wenn ich meinen letzten Atem hauche?

Wieso nimmt er es nicht ernst?
Wieso nimmt er es nicht ernst?

Wie muss ich es ihm sagen?
Ich hab Schmetterlinge im Magen.
Auch wenn er es nicht bemerkt.
Jeden Tag werden meine Gefühle verstärkt.

Ich kann nichts dagegen tun.
Kann nun nie mehr ruh'n.

Werde immer mit diesen Gedanken leben.
Dass er es schon längst ist, vergeben.
Nicht an mich, sondern an sie.
Ich schäme mich.
Ich leide, obwohl es ihm gut geht, beiden.

Ist es wirklich Liebe?
Oder meine ich dies nur?

Ich dachte immer, liebe ist...


... wenn man sich vorstellen kann, mit ihm ein lebenlang, gemeinsam den selben Weg zu geh'n, und ständig nebeneinander zu steh'n.

... wenn man ihn nie mehr alleine lassen will, auch wenn man ihm vertraut. Und sein kann, ganz still.

... wenn man von ihm geh'n kann. Wenn man das Leben verlässt. Aber ihn trotzdem nie vergisst.


3. September 2008
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