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Das Ziel
von Markus Wolff >>
Editorial auf der 2. Seite!
Das Ziel
Es kommt wie jeden Tag die Erinnerung, die Erinnerung an vergangene Tage als das Leben von Glück und Freude geprägt war und wie jeden Tag denkt er an diese Zeit und die Ereignisse danach, die sein Leben weiter verändert haben. Der Junge der Vergangenheit existiert nicht mehr.
Vielleicht darf ich nicht versuchen das zu sein, was ich nicht sein kann!
Tatsächlich gab es vor hunderten Monden diesen frohen Jungen, der alles in seinem Leben hatte um Glücklich zu sein. Aber diese Zeit ist vorüber, unwiederbringlich und endgültig, was geblieben ist, ist die Hülle dieses Jungen, sichtlich gealtert und von der Zeit und dem Durchlebten gezeichnet.
Und ich kann mich nicht an die Zeit erinnern, wann das alles anfing, wann das Leben anfing nicht mehr fröhlich zu sein, doch das ist egal!
Aber es ändert nichts, es wird nichts ändern es herauszufinden, herauszufinden was es war. Von jetzt auf gleich, so kommt es ihm vor, hat sich sein Leben verändert und alles wofür er gelebt hat nahm er von da an nur noch als Illusion eines glücklichen Lebens wahr.
Lass mich dem Weg folgen, den mein Herz mir zeigt!
Klar lebte er von diesem Augenblick an sein Leben mit diesem Ziel. Doch sein Herz wusste nicht wohin es gehen soll und so irrte er umher, immer auf der Suche nach dem Weg. "Was ist, wenn die Reise zu dem Weg das Ziel ist, das ich verfolgen soll", immer wieder stellt er sich diese Frage, auch heute noch.
Ich kenne das Ziel!
1. April 2011
Über Meinungen und Kritik würde ich mich sehr freuen! |
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